Intendant: Prof. Dr.-Ing. Martin Neumann


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Musikalisches Märchen uraufgeführt

 

Am 23.02.2023 fand in der FRÖBEL-Integrationskita "Sonnenschein" in Cottbus die Uraufführung des musikalischen Märchen "Dornröschen" mit einem Text nach dem Hausmärchen der Gebrüder Grimm von Konstanze Schröder und der Musik von Bernd Weinreich statt. Die kleinen Zuschauer folgten der Geschichte, vorgetragen von Konstanze Schröder (Erzählerin/Violine) und Sarah Smith (Akkordeon), und nahmen regen Anteil am Geschehen.

Ergänzend stellten die beiden Musikerinnen ihre Instrumente vor und erfüllten Wünsche beim gemeinsamen Singen. Beiden Interpreten gilt besonderer Dank für wiederholtes Engagement, eigene Programme für die Jüngsten zu entwickeln und aufzuführen.

 

 

 

 

48. COTTBUSER MUSIKHERBST 2022 - Ein Rückblick

 

Der Cottbuser Musikherbst vom 1.10. bis 22.11.2022 fand nach coronabedingter Veranstaltungsunterbrechung 2021 zum 48. Mal statt. In 12 Veranstaltungen in Cottbus, Burg (Spreewald), Finsterwalde, Schwarzheide, Senftenberg, Sergen, Spremberg und Vetschau standen insgesamt neun Uraufführungen von Jan Cyž, Volker Freidel, Thomas Gerwin, Frank Petzold, Paul Peuker, Lars Weber und Bernd Weinreich sowie Erstaufführungen von Dieter Brauer und Detlef Kobjela in den Programmen der Solisten und Ensembles. Darüber hinaus wurden weitere 13 Kompositionen deutscher und sorbischer Komponisten als Reprisen dem Publikum vorgestellt. Gemeinsame Konzerte wurden mit der Deutschen Chopin-Gesellschaft e.V. (Klavierabend 22.10.), dem Konservatorium Cottbus (Jubiläumskonzert 19.11.) und dem Brandenburgischen Verein Neue Musik e.V. (Abschlusskonzert 22.11.2022) durchgeführt. Insgesamt konnten 1.068 Besucher gezählt werden.

Durch die finanzielle Unterstützung des Landesblasmusikverbandes Brandenburg e.V. und vieler Sponsoren und Förderer war es ermöglich, ein anspruchsvolles Gesamtprogramm zu konzipieren und zu veranstalten (siehe auch Link "Sponsoren").

 

An dieser Stelle allen Unterstützern herzlichen Dank !

 


 

VERANSTALTUNGEN 2022

 
     
 

 
 
   

Gelungener Festival-Abschluss mit Uraufführungen

Der 48. Cottbuser Musikherbst 2022 wurde mit einem Konzert des "Collegium musicum" der BTU Cottbus-Senftenberg unter der Leitung von Dr. Krzystof Switalski im Landesmuseum für moderne Kunst (ehem. DKW) in Cottbus erfolgreich abgeschlossen. Der Klangkörper, der in Partnerschaft mit Musikern der Philharmonie "Tadeusz Baird" aus Zielona Góra bereits seit vielen Jahren das Abschlusskonzert gestaltet, überzeugte das Publikum im gut besuchten Konzertraum des Kunstmuseums am Amtsteich durch Klangkultur und nuanciertes Orchesterspiel. Als Solisten wirkten die Konzertmeisterin des Ensembles, Chiara Marie Dullin, und der Akkordeonist Lars Linke mit. Auf dem Programm standen neben Reprisen der sorbischen Komponisten Jan Cyž ("Chiotto" für Streichorchester und Soli) und Detlef Kojela ("Reminiszenzen" für Streicher) Werke von Václav Trojan ("Märchen für Akkordeon und Orchester"), Astor Piazzola ("Escualo" für Violine und Akkordeon) und Hans Hütten ("Lausitzer Reigen" für Streicher). Im Mittelpunkt des anregenden Konzertabends standen zwei Uraufführungen. Von Thomas Gerwin, Vorsitzender des Brandenburgischen Vereins für Neue Musik e.V. (BVNM), erklang "Wegungen" für Streichorchester und der Potsdamer Komponist Volker Freidel stellte sein "2. Herbst-Nocturno. Sinfonie für Streicher" vor. Beide Werke, für das "Collegium musicum" sehr anspruchsvoll, wurden überzeugend interpretiert und vom Publikum mit herzlichem Applaus bedacht. Moderator Dr. Bernhard Reichenbach führte informativ und unterhaltend durch den Abend, der vom Brandenburgischen Verein Neue Musik e.V. konzipiert und veranstaltet wurde. Damit wurde die Zusammenarbeit der Studierenden der BTU Cottbus-Senftenberg, dem BVNM und dem Verein "Cottbuser Musikherbst" e.V. erfolgreich fortgesetzt.

 

 

 

Und noch einmal in Bestform

 
             
         
     
 

Am 19.11.2022 haben die vier Musiker des Ensembles "Tagesform" des Musikvereins Vetschau e.V. Torsten Donath (Bariton), Maik Fraedrich (Posaune), Guido König (Posaune) und Frank Knispel (Tuba) in der vollbesetzten Vetschauer Doppelkirche noch einmal das Publikum begeistert. Es war ein wunderschöner Nachmittag mit besten Bläserklängen. Hellmuth Henneberg hat gewohnt gekonnt mit unterhaltsamer und lehrreicher Moderation zum Gelingen des Konzertes beigetragen.

Allen Mitwirkenden ein herzlicher Dank für diesen Nachmittag!

 

Das Projekt "Cottbuser Musikherbst" wurde vom Landesblasmusikverband Brandenburg e.V. gefördert

 

 

 

Konzertant bei der BASF

 
 

 

Die Mitglieder des Blasorchesters Vetschau und der Cottbuser Dirigent Markus Witzsche boten den Freunden der konzertanten Blasmusik einen

wunderschönen Konzertnachmittag im Kulturhaus der BASF Schwarzheide. Hellmuth Henneberg moderierte gekonnt und unterhaltsam.

 

 

Das Blasorchester des Musikvereins Vetschau unter der Leitung des Cottbuser Dirigenten und Komponisten Markus Witzsche war am 13.11.2022 im Kulturhaus der BASF Schwarzheide zu Gast. Mit einem Konzertmarsch des österreichischen Komponisten Egid Joechl eröffneten die versierten Musiker den Nachmittag. Die musikalische Reise führte mit den „Sorbischen Tänzen aus der Lausitz“ des 2018 verstorbenen Cottbuser Komponisten Hans Hütten bis in den Orient „Auf einen persischen Markt“, so der Titel eines Intermezzos. In einem derartigen Programm durfte ein Medley der weltbekannten Beatles natürlich nicht fehlen, und von der kleinen Weltreise zurückgekehrt, ließ der Dirigent des Nachmittags Markus Witzsche einen „Gruß aus Potsdam“ aus seiner Feder erklingen. Die anwesenden Blasmusikfreunde erlebten einen bunten Reigen bestens dargebotener Musik für Bläser. Mit diesem Konzert stellte sich der „Cottbuser Musikherbst“ als bundesweit einziges Festival mit vorrangig deutscher und sorbischer Musik erstmalig in Schwarzheide vor. Das begeisterte Publikum dankte den Interpreten mit herzlichem Applaus.

 

                     Danke BASF für die Unterstützung !

 

 

 

Das Posaunenquartett „Tagesform“ mit Moderator Hellmuth Henneberg (rechts)

gastierten in der Finsterwalder Trinitatiskirche und der Kreuzkirche Spremberg

Foto: BeWe

 

Zweimal in bester "Tagesform"

 

Das Posaunenquartett "Tagesform" des Musikvereins Vetschau e.V. mit Torsten Donath (Bariton), Maik Fraedrich (Posaune), Guido König (Posaune) und Frank Knispel (Tuba) waren mit ihrem Programm "Konzertante Bläserklänge" zu Gast in Finsterwalde und Spremberg. Das weit über die Region bekannte Bläserensemble widmet sich bereits seit vielen Jahren der Musik aus Vergangenheit und Gegenwart. Für diese Konzerte wurden deshalb auch Werke ausgewählt, die einen interessanten Einblick in die Literatur dieser klassischen Besetzung ermöglicht. Mit einem Bläsersatz von Marc-Antoine Carpentier aus den 17. Jahrhundert eröffneten die vier Musiker. Die musikalische Reise führte dann bis in die Gegenwart, und so erklang „Ein kleiner grüner Kaktus“ von den Comedian Harmonists ebenso wie der Frank Sinatra-Song „New York, New York“. Der sorbische Komponist Jan Cyž hatte für dieses Konzert seinen Titel „Spreewaldgurken“ eingebracht und der „Tango für Carola“ von Hans Hütten ist inzwischen ein Hit. Das überaus aufmerksame Publikum dankte den Musikern, die in bester "Tagesform" waren, mit herzlichem Beifall für diesen musikalischen Hochgenuss. Unterhaltsam, informativ und launig führte Hellmuth Henneberg durch das Programm.

 

Allen Mitwirkenden nochmals herzlichen Dank !

 

 

Furioses Konzert im Cottbuser Kunstmuseum

 
  Der Genthiner Pianist Ronny Kaufhold hat mit seinem Klavierabend "Romantik & Moderne" im vollbesetzten Cottbuser Kunstmuseum das Publikum begeistert. Von ihm selbst moderiert stellte der pianistisch außergewöhnlich begabte Künstler Werke Lausitzer Komponisten in eine Reihe mit den Romantikern Fryderyk Chopin, César Franck und Franz Liszt. Dieser Klavierabend wird den anwesenden Musikfreunden sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Unter den beiden Zugaben erklang auch eine Eigenkomposition.

 

Foto rechts:

Ronny Kaufhold interpretierte mit großem Engagement und musikalisch nuanciert auch Kompositionen von Ulrich Pogoda,

Jan Cyž, Dieter Brauer und Bernd Weinreich

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Streichquartett mit Solo in Burg

Das Armonia Quartett Cottbus (Jana Jannaschk, 1. Violine, Anja Velea, 2. Violine, Uwe Jannaschk, Viola, Dan Constantin Velea, Violoncello) hat in der Ev. Kirche Burg (Spreew.) mit der Solistin Betina Müller (Mandoline) am 15.10.2022 "Musik aus alter und neuer Zeit" vorgestellt. Das Programm reichte vom Salzburger Meister Mozart bis zum bekanntesten böhmischen Komponisten Antonin Dvorák. Werke von Jan Cyž (Bautzen), Ulrich Pogoda, Bernd Weinreich und Frank Petzold (alle Cottbus) repräsentierten das zeitgenössische Musikschaffen aus der Lausitz. Im Mittelpunkt stand die Aufführung der "Ballata Mandolina" für Mandoline und Streichquartett des 2018 verstorbenen sorbischen Komponisten Detlef Kobjela. Das überaus interessierte Publikum belohnte die engagierten Musiker des Staatstheaters Cottbus für ihre künstlerischen Leistungen mit nachhaltigem Beifall.

Anja Velea, Jana Jannaschk, Uwe Jannaschk und Dan Constantin Velea (v.l.n.r.) musizierten

am 15.10.2022 mit der Solistin Betina Müller (Mandoline) in der Ev. Kirche Burg (Spreew.)

 

 

Solistenensemble Cottbus gastierte in der Martinskirche

 
 

 

Das diesjährige Konzert in der vollbesetzten Madlower Martinskirche bot eine breite Palette musikalischer Werke aus fünf Jahrhunderten. Dabei begeisterten die Mitglieder des Solistenensembles Cottbus, Musiker des Philharmonischen Orchesters der Staatstheaters, in den unterschiedlichsten Besetzungen das Publikum durch künstlerische Perfektion und überaus engagiert dargebotene Interpretationen. Von der Eröffnung mit der Partita II von Georg Ph. Telemann in der außergewöhnlichen Fassung mit Marimbaphon bis zum bekannten Kanon in D von Johann Pachelbel haben die Zuhörer an diesem Nachmittag an einem vielseitigen und beeindruckenden Konzerterlebnis teilhaben können.

 

Heiko Liebmann (Marimbaphon/Vibraphon), Dagmar Klauck (Flöte), Konstanze Schröder (Violine), Bastian Brewing (Fagott) und Alexander Muhr (Klarinett) musizierten in unterschiedlichen Besetzungen Werke aus fünf Jahrhunderten. Dabei erklangen auch Aufführungen der Lausitzer Komponisten Frank Petzold, Jan Cyž und Bernd Weinreich sowie die Cottbuser Erstaufführung des

"Dialogs für Marimbaphon" von Detlef Kobjela.

 


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Überaus "schlagkräftiges" Eröffnungskonzert 2022

Melodie & Rhythmus zum Festivalbeginn

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Der 48. Cottbuser Musikherbst erlebte seine glanzvolle Eröffnung am 1. Oktober 2022 im Piccolo Theater mit bekannten und neuen Werken der Schlagzeugliteratur. Dabei haben die "Weberknechte", ein über die Region hinaus etabliertes Percussions-Ensemble der Außenstelle Finsterwalde der MS Elbe-Elster unter der Leitung von Lars Weber das Publikum vom ersten Takt begeistert. Gemeinsam mit der Solistin Sandra Kirschenhofer (Flöte) erklangen auch Uraufführungen von Paul Peuker, Frank Petzold und ihm selbst. Die Musikschüler des Ensembles verdienen ein großes Lob für ihr engagiertes Auftreten und die virtuosen Leistungen auf den verschiedenen Melodie- und Rhythmusinstrumenten des Ensembles.

                                           Allen herzlichen Dank !

 

Die "Weberknechte" unter der Leitung von Lars Weber (2.v.re.) und die

Solistin Sandra Kirschenhofer (2. v. li.) haben im vollbesetzten Foyer

des Cottbuser Piccolo Theaters dem Publikum einen wundervollen

Konzertabend geboten                                                                    Foto: BeWe